Am 3. April 2024 erhielten sechs Schüler*innen der 8B-Klasse im Rahmen einer Exkursionim Fach Vertiefende Chemie mit Frau Prof.ⁱⁿ Mag.^a Stefanie Hoffelner-Duer einen faszinierenden Einblick in die Abläufe der Zellstoff Pöls AG. Dem Rundgang über dasbeeindruckende Unternehmensgelände folgte eine Experimentiereinheit im voll ausgestatteten Chemielabor, wo nicht nur titriert, sondern auch die Härte von Wasser bestimmt wurde. Ein weiteres Highlight der Führung war das physikalische Labor – eine hochtechnische Forschungseinrichtung, in der die Qualität fertig produzierter Erzeugnisse mithilfe modernsterGeräte überprüft wird. Der informative Tag endete mit dem Besuch im Kontrollraum, demZentrum der Überwachung und Steuerung der Anlage, wo sämtliche Fertigungsprozesse penibel erfasst werden und der gesamte technische Ablauf der Produktion kontrolliert wird.Den Schüler*innen der 8B-Klasse wurde vor Augen geführt, dass die Zellstoff Pöls AG einen hochmodernen Produktionsbetrieb führt, der auf Präzision und Innovation setzt.

(Gruppe Chemie 8B)

Um Genaueres über unsere Geschmacksknospen zu erfahren, machte sich die Science- und Chemie-Vertiefend-Gruppe der 8AB mit den Begleitprofessorinnen Mag. Franca Exner-Zangrando und Mag. Stefanie Hoffelner-Duer, am Montag dem 5. Februar 2024 mit dem Zug auf den Weg nach Graz, um in der Universität im Offenen Labor die eigene Genetik untersuchen. 

Was haben Laserstrahlen, Gewächshäuser, Raumschiffe und Photonendetektoren gemeinsam?

Genau! Alle diese Dinge waren Aufgaben beim diesjährigen Landeswettbewerb der Physikolympiade. Drei hochmotivierte SchülerInnen unserer Schule hatten die Möglichkeit ihr Können gegenüber 50 KonkurrentInnen unter Beweis zu stellen. In vier Stunden wurden Aufgabenstellungen aus unterschiedlichen Themenbereichen der Physik bearbeitet. Eine dieser Aufgabenstellungen war auch ein Experiment zur Interferometrie.

Nach dem Bewerb gab es die einmalige Möglichkeit das Laserobservatorium am Lustbühel zu besichtigen. Sogar der Laserraum konnte ausnahmsweise betreten und eine der weltweit genauesten Lasermessstationen aus nächster Nähe besichtigt werden.

Die Freizeit wurde genutzt, um sich mit anderen physikinteressierten SchülerInnen zu vernetzen. Ein weiteres Highlight war bei der Siegerehrung der Festvortrag von Professor Christian Teichert, mit dem Titel „Rasterkraftmikroskope zur Erkundung der wundersamen Welt von Oberflächennanostrukturen“, der uns einen Einblick in die Möglichkeiten der modernen Physik gab.

Prof. Mag. Florian Kaltenegger

Am Dienstag, dem 6.2.2014 bekam die Physikolympiade unserer Schule Besuch. Aus dem Gymnasium Leibnitz machten sich zwei Gruppen der dortigen Physikolympiade auf den Weg, um gemeinsam zwei Tage Intensiv verschiedene physikalische Probleme zu bearbeiten und sich mit Leuten mit ähnlichen Interessen auszutauschen. 

Nachdem die Schülerinnen und Schüler um 15:00 am Bahnhof Judenburg angekommen sind machten sie sich direkt auf den Weg zu uns in die Schule. Um sich kennenzulernen, wurden zu Beginn von den Lehrpersonen einige Ice-Breaker und Kennenlernaktivitäten vorgestellt. In die Physik eingetaucht wurde durch ein Arbeitsblatt zum Thema Keppler-Gesetze, welches die Schüler*innen in Kleingruppen erarbeiteten. Bis 17:30 Uhr wurde fleißig gearbeitet. Nach einer kleinen Stärkung machte sich die Gruppe auf den Weg zu einer Vorstellung im Sternenturm, wo ihnen die Dimensionen des Kosmos, sowie unser Sternenhimmel nähergebracht wurden. Zum Abschluss des ersten Tages hatten die Schüler*innen trotz nicht optimaler Sicht die Gelegenheit die Sterne durch Teleskope auch ohne Planetarium und Projektor selbst zu erblicken. 

Die 4C bastelte in Physik einen Adventkalender über berühmte Naturwissenschaftler*innen. Dazu suchte sich jeder Schüler und jede Schülerin einen Naturwissenschaftler aus und gestaltete einen Steckbrief. Danach ging es an das Basteln! Zuerst haben wir die Fenster ausgemessen und ausgeschnitten. Zum Schluss konnte jeder Schüler und Schülerin ein eigenes Türchen verzieren! Wir finden das eine besondere und schöne Idee und uns hat dieses Projekt sehr viel Spaß gemacht!

Anja Grillitsch (4C)

Industrie zu Gast im Klassenzimmer

Am 21. und 22.11. wurden unsere vierten Klassen von der Steirischen Industrie im Klassenzimmer „besucht“. Im Rahmen der Aktion „Industrie zu Gast im Klassenzimmer“ sprach zunächst Mag.^a Petra Hofer von der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft über den Industriestandort Steiermark, die verschiedenen steirischen Industriezweige und Leitbetriebe. 

Eingebettet in einen interaktiven Workshop im Umfang von zwei Unterrichtseinheiten besuchten uns auch die Gastreferenten der Firma AL-KO Gartentech Austria GmbH, um den Schüler*innen Wissenswertes über den Wirtschaftsstandort Steiermark, den persönlichen Werdegang und das eigene Unternehmen näherzubringen. Sie erzählten den Schüler*innen einerseits über ihre damaligen Vorstellungen der Berufswelt, als sie selbst noch in die Schule gingen und erklärten, welche Ausbildungswege sie eingeschlagen haben, welche Aufgaben auf einen in der Arbeitswelt zukommen und welche Eigenschaften notwendig sind, um diese Aufgaben zu bewältigen. 

Insgesamt war es ein wichtiger Workshop für die Bildungs- und Berufsorientierung an unserer Schule. Vielen Dank an die Vortragenden, die den Schüler*innen einen guten Einblick in die steirischen Industriebetriebe und die damit verbundenen Berufsmöglichkeiten gewährten. 

Prof.ⁱⁿ Mag.^a Eva-Maria Wilding 

BO-Koordinatorin

From the 12th – 18th November 2023 twelve students (4th and 5th grades) of the BG/BRG Judenburg participated in the first Erasmus+ students’ exchange “eVentus” at the bilingual grammar school “Dwujęzyczna Szkoła Podstawowa nr 1, ul.Wspólna 5505-075 Warszawa – Wesoła” in Warsaw. The students were accompanied by the teachers Mag. Michael Kurzemann and Mag. Florian Kaltenegger.

The main aim of this project is to strengthen STEM subjects at the BG/BRG Judenburg and to implement these subjects in an Erasmus+ context. Further goals are:

–       The development of STEM competences (“mathematics, computer science, natural science, technology”) using English and the topic “wind energy as an alternative renewable energy source” by participating in an interdisciplinary project.

–       Development of digital competences.

–       Building and promoting global citizenship through multicultural collaboration and interactive teaching.

–       Strengthening skills such as entrepreneurship, creativity and strategic thinking.

–       The integration of students with special needs

–       Building partnerships with European schools to achieve innovative results or exchange best practices.

–       During the mobility, students from Poland and Austria will participate in formal and non-formal learning activities.

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Prof. Mag. Bernd Fiechtl

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Plastik Piraten entern das BG/BRG Judenburg und untersuchen die Mur 

Am 6.November machten die 4C und 4E Klasse einen Spaziergang zur Mur zum Kraftwerk Fisching, um dort über das Projekt „Plastic Pirates go Europe“ nach Müll Ausschau zu halten. 

Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken und allen notwendigen Materialien wurden wir in Gruppen eingeteilt, wobei jede Gruppe eine andere Aufgabe hatte. Die eine Gruppe suchte im Wald und am Ufer der Mur nach Abfall, während die andere Gruppe wirklich nur spezielle Abschnitte nach Müll untersuchte und dies auch genau dokumentierte. Die dritte Gruppe berechnete die Fließgeschwindigkeit der Mur und suchte mithilfe eines Netzes, das sie ans Brückengeländer der Mur festgebunden hatte, nach schwimmendem Müll und Mikroplastik.

Das Reporterteam lokalisierte mögliche Müllquellen, machte sich Gedanken, ob eventuell auch das Wetter der letzten Tage Einfluss auf Müllablagerungen gehabt haben könnte, und führte Interviews mit den Mitschüler*innen. 

Außerdem wurde auch eine eigene Müllsammelstation eingerichtet: Auf einem Leintuch bzw. einer Plane wurde der gesammelte Müll nach Kategorien sortiert und aufgelegt.

Uns hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht bei dem Projekt mitgemacht zu haben und würden es auch gerne wiederholen. Es hat uns stolz gemacht, dass wir in „unserem“ Wald so wenig Müll gefunden haben, die Umwelt zu schützen ist nämlich sehr wichtig! 

Larissa Fehberger, 4C

Am 23.10.2023 hatten Schüler*innen unserer 6. Klassen die Gelegenheit, an der Herbstakademie der TU Graz teilzunehmen.

Die Institute für Physik, Geodäsie und Mathematik präsentierten hier einiges aus ihrem Arbeitsalltag und gaben uns Gelegenheit, einen kurzen Blick auf die Arbeitsweise der Uni zu werfen.

Zunächst konnten wir u.a. ein Physik-Labor besuchen und dort Versuche zur Mechanik durchführen, wie sie später auch im entsprechenden Studium durchgeführt werden. Beispielsweise konnten hier elastische und inelastische Stöße oder Fallbewegungen in zähflüssigen Medien untersucht werden.

Im Institut für Geodäsie konnten wir Flugbahnen von aktiven Satelliten und Weltraummüll verfolgen. Außerdem konnten wir einiges über Landvermessung, Scannen von Umgebungen sowie Gebäuden und den Einsatz von Glasfasertechnologie in der Bautechnik erfahren.

Die Videoanalyse ist eine Technik, die es erlaubt, Vorgänge in der Mechanik auf verschiedenen Betrachtungsweisen und Komplexitätsgraden zu beobachten, Messungen vorzunehmen und Modelle zu erstellen (“Multicoding”).

So kann man sich schrittweise von der Beobachtung am Objekt vorarbeiten zu einer komplexeren naturwissenschaftlich-mathematischen Beschreibung. Es wird somit leichter eine Brücke von anschaulichem Versuch zur sonst oft trockenen Theorie zu schlagen. Dabei kommen Arbeitsweisen zum Einsatz, auf die auch im “echten Labor” nicht zu verzichten ist. Damit wird den Schüler*Innen auch ein guter Einblick in die naturwissenschaftliche Arbeitsweise – z.B. im Unilabor – gewährt.

Im Folgenden sollen ein paar kurze Beispiele für den Einsatz der Videoanalyse aus dem Science-Unterricht gegeben werden. (Dabei wird auf übermäßige Details vor allem im mathematischen Bereich eher verzichtet. Für Details müsste man bitte gerne den Unterricht besuchen 😉.)

Das komplette Projektprotokoll mit Fotos kann hier angesehen werden.