Am 24. April machten sich die Schüler und Schülerinnen der 3E und 3B auf eine spannende Reise ins Mittelalter.
Wie eine Burg (heute noch) mit mittelalterlichen Handwerkstechniken und Werkzeugen und ganz ohne moderne Hilfsmittel gebaut wird konnte man vor Ort gut beobachten. Dabei wurden Arbeiten der Schmiede, der Zimmermänner, der Steinmetze und Maurer näher vorgestellt. Auch über das Befördern der Materialien zu Fuß oder mit starken Pferden sowie über das Bewässerungssystem und handwerkliches Geschick in Kunst und Alltagswelt im Mittelalter erfuhr man Spannendes.
Nach einer kurzen Pause bei Kärntens zweitgrößtem Kinderbewegungsspielplatz direkt neben dem Burgbauplatz wanderten die Schüler*innen über die Innenstadt von Friesach zum Fürstenhof, wo sie festlich durch den Blutrichter für das Ritteressen empfangen wurden.
Bei einem mittelalterlichen Spektakel, an dem die Schüler mit ihren Gelehrten gemeinsam am Tisch speisten, gab es natürlich auch Tischregeln, bei deren Verstoß auch der ein oder andere „gefoltert“ wurde. Da die Herrin des Fürstenhofes und der Blutrichter aber wohlwollend und gnädig waren haben alle Untertanen trotz ihrer Vergehen ein delikates mittelalterliches Essen bekommen. Am Ende des Spektakels wurden viele der Untertanen aufgrund ihrer Tapferkeit sogar zu Rittern geschlagen bzw. zum Burgfräulein von Friesach ernannt.
Prof.in Mag.a Petra Kreuzgruber und Prof. Mag. Georg Kreuzgruber